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NÃ–: Neulengbacher Notarztmannschaft wird zum Geburtshelfer (xx)

Innermanzing - Der kleine Alexander wollte nicht mehr warten. Zwei ehrenamtliche NotfallsanitÃ¤ter sowie der Notarzt vom Roten Kreuz wurden zu Geburtshelfern. Die Mutter und das Kind sind wohlauf.

Am Freitag, den 25. Mai 2018 kurz vor 2 Uhr frÃ¼h wurde das Notarztteam vom Roten Kreuz Neulengbach von den Kollegen des Samariterbundes Altlengbach zur UnterstÃ¼tzung bei einer bevorstehenden Geburt nachalarmiert. Die SanitÃ¤ter und der Notarzt vom Notarztfahrzeug Lengbach machten sich rasch auf den Weg nach Innermanzing.
Noch wÃ¤hrend der Anfahrt wurde die WehentÃ¤tigkeit der Mutter so intensiv, dass eine Fahrt in das gewÃ¼nschte Krankenhaus nicht mehr mÃ¶glich war und ein Treffpunkt mit dem Notarzt vereinbart werden musste. „Beim Eintreffen haben wir festgestellt, dass die Presswehen bereits eingesetzt hatten, somit war ein Transport vor der Geburt ins Krankenhaus nicht mehr vertretbar. Wir haben uns sofort auf eine Geburt im Rettungswagen vorbereitet.“, schildert NotfallsanitÃ¤ter Christopher Figl vom Roten Kreuz.
Dann ging plÃ¶tzlich alles ganz schnell. Der kleine Alexander erblickte um exakt 1:56 Uhr das Licht der Welt. FÃ¼r die Mutter war es bereits die dritte Geburt, weshalb diese, besonders auch durch die UnterstÃ¼tzung der SanitÃ¤ter, ruhig und problemlos verlaufen ist. „NatÃ¼rlich ist eine Geburt immer ein besonderer Moment fÃ¼r uns. Durch unsere Ausbildung und regelmÃ¤ÃŸige Trainings sind wir auch dafÃ¼r bestens vorbereitet“, sagt NotfallsanitÃ¤ter Christoph Schindele vom Roten Kreuz Neulengbach.
Alexander ist 53 Zentimeter groÃŸ, 3.950 Gramm schwer und erfreut sich bester Gesundheit. Mutter und Kind sind wohlauf und mittlerweile wieder in den eigenen vier WÃ¤nden, wo der Familie am Donnerstagnachmittag von den SanitÃ¤tern und dem Notarzt GlÃ¼ckwÃ¼nsche Ã¼berbracht wurden.
Vater Andreas Brodtrager freut sich Ã¼ber den Familienzuwachs: „Durch die Geburt im Rettungswagen ist mein Sohn nun waschechter Innermanzinger!“. Die Freunde der Familie zeigten ihre Freude mit einem passenden Plakat in Form eines Rettungsautos am Gartenzaun des Wohnhauses.

Quelle und Bilder: Sonja Kellner; n.roteskreuz.at

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