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NÃ–: Flurbrand in unmittelbarer WaldnÃ¤he in Enzesfeld-Lindabrunn (xxxxxxxxxxxx)

Eigentlich wollte der Fahrmeister der freiwilligen Feuerwehr Lindabrunn am Sonntagnachmittag (19.08.2018) in seinem Garten gerade etwas "Gutes" auf den Griller legen, als er Richtung Aigen blickte und eine RauchsÃ¤ule im Bereich des Waldes austeigen sah.

Sofort fuhr er zum Feuerwehrhaus, betÃ¤tigte die Sirene und meldete sich Ã¼ber Funk bei Florian Baden. Auch in der Bezirksalarmzentrale langten bereits Ã¼ber Notruf 122 einige Meldungen von der aufsteigenden RauchsÃ¤ule ein. Deshalb wurde kurz vor 14 Uhr die Alarmstufe B2 mit Meldebild „Waldbrand" ausgelÃ¶st und wie im Alarmplan vorgesehen auch die FF Enzesfeld mitalarmiert.

Links neben der LandesstraÃŸe nach Aigen war aus unbekannter Ursache, kurz nach dem Symposium, im Bereich des Waldes bzw. WindschutzgÃ¼rtel ein Brand auf einer Wiese ausgebrochen, der sich aufgrund der vorherrschenden Trockenheit rasch ausbreitete. Daher forderte der Feuerwehreinsatzleiter der FF Lindabrunn Ã¼ber Florian Baden (Bezirksalarmzentrale) auch noch die FF Hirtenberg samt Wechselladefahrzeug und dem 10.000l LÃ¶schwassertank nach.

Mit der Vornahme mehrerer LÃ¶schleitungen gelang es den FeuerwehreinsatzkrÃ¤ften die weitere Ausbreitung zu verhindern und den FlÃ¤chenbrand abzulÃ¶schen. Die ausreichende Wasserversorgung konnte mit TanklÃ¶schfahrzeugen im Pendelverkehr sichergestellt werden. Somit ersparte man sich den zeitaufwÃ¤ndigen Aufbau einer lÃ¤ngeren LÃ¶schwasser-Zubringleitung. Mittels WÃ¤rmebildkamera gelang es Glutnester aufzuspÃ¼ren und abzulÃ¶schen. Um eine WiederentzÃ¼ndung zu verhindern, lies der Einsatzleiter sicherheitshalber den betroffenen Bereich nochmals groÃŸflÃ¤chig mit Wasser benetzen. Die Gefahr eines Brandausbruches im Wald- und Wiesenbereich ist zurzeit aufgrund der herrschenden Trockenheit besonders hoch!

An diesem sehr warmen Sonntagnachmittag waren unsere freiwilligen FeuerwehreinsatzkrÃ¤fte auch kÃ¶rperlich besonders gefordert. Durch den raschen Einsatz der Ã¼ber 50 Feuerwehrmitglieder, von den drei Feuerwehren, gelang es Schlimmeres zu verhindern.

Nach ca. einer Stunde konnte die LÃ¶schleitungen zwar wieder abgebaut und die Feuerwehren in deren FeuerwehrhÃ¤user einrÃ¼cken, wo aber noch die verunreinigten SchlÃ¤uche und GerÃ¤tschaften gesÃ¤ubert, sowie die Einsatzbereitschaft wiederherstellt werden musste. Erst danach konnten die Florianis wieder zu ihren Familien zurÃ¼ckkehren.

Quelle und Bilder: Stefan Schneider/BFKDO Baden

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