Am heutigen Montagfrüh (19.11.2018) wurde die FF Penk Altendorf gegen 6:40 Uhr zu einem Kleinbrand (Brand aus Steckdose) zu einem Wohnhaus im Ortskern von Penk alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte bot sich das Brandausmaß bereits weitaus größer, was eine Erhöhung der Alarmstufe und eine Nachalarmierung von weiteren 5 Feuerwehren zur Folge hatte. Nachdem der Strom beim besagten Objekt abgeschalten wurde, konnte die „brennende Steckdose“ von den ersten Einsatzkräften gelöscht werden. Dabei stellte sich heraus, dass sich hinter der Rigipsverschallung bereits eine enorme Hitze anstaute. Nachdem die Verschallung mittels Kettensäge und Feuerwehraxt geöffnet wurde, schlugen den Einsatzkräften schon massive Flammen entgegen. Zu diesem Zeitpunkt befand sich der Holzunterbau bereits ausgedehnt im Vollbrand. Im Zuge der weiteren Erkundung wurde festgestellt, dass sich der Brand bereits bis unter die Dachhaut ausbreitete.
Um alle Glutnester ablöschen zu können, musste in aufwändiger Kleinarbeit die Verschallung sowie Teile des Daches geöffnet werden. Weiters musste teilweise die Isolierung entfernt werden. Im Zuge des Einsatzes mussten zwei Feuerwehrmänner vom Rettungsdienst versorgt und ins Krankenhaus gebracht werden.
Seitens der Besitzer gab es keine Verletzten. Der Einsatz konnte gegen 11 Uhr nach über vier Stunden beendet werden. Die Brandursache sowie der entstandene Schaden werden von der Polizei ermittelt. Neben den 6 Feuerwehren stand das Rote Kreuz sowie die Polizei im Einsatz.
Die Brandermittler der Polizei nahmen die Arbeit auf.
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