NÖ: Brandmeldeanlage verhindert größeren Brand im Universitätsklinikum Krems (xxxxxx)
Zu einem Brand im Erdgeschoss des Kremser Klinikums kam es am 2. Jänner 2019. Kurz nach 17:00 Uhr ging ein Alarm der automatischen Brandmeldeanlange des Universitätsklinikums Krems ein. Gemäß Sonderalarmplan wurden die Betriebsfeuerwehr sowie die Hauptwache und die Feuerwache Gneixendorf der Freiwilligen Feuerwehr Krems alarmiert.
Während die Einsatzkräfte der Feuerwehr Krems sich auf der Anfahrt befanden, gab es die Rückmeldung über einen Brandausbruch im Eingangsbereich des Klinikums. Eine Verrauchung des Foyers war wahrnehmbar. Unverzüglich wurde die Alarmstufe erhöht und die Feuerwache Rehberg sowie die Feuerwehr Gföhl mit einer zweiten Drehleiter nachalarmiert.
Im Bereich eines Sanitärraumes im Erdgeschoss war ein Brand ausgebrochen. Seitens der Betriebsfeuerwehr wurde bereits ein erster Löschangriff eingeleitet. Ein Atemschutztrupp der Feuerwehr Krems setzte einen Rauchverschluss am Eingang zum Sanitärraum und ging mit einer Löschleitung vor. Rasch konnte der Brand gelöscht und eine weitere Rauchausbreitung verhindert werden.
Weitere Trupps erkundeten die Zwischendecke im Erdgeschoss sowie die Unter- und Obergeschosse, eine Rauchausbreitung war bis in die Zwischendecke und mehrere Geschosse wahrzunehmen. Anschließend wurde mit mehreren Lüftungsgeräten der Brandrauch aus dem Objekt abgeführt.
In Summe standen 5 Atemschutztrupps im Einsatz. Während des Einsatzes wurde der Straßenzug vor dem Klinikum durch die Polizei gesperrt. Bürgermeister Dr. Reinhard Resch informierte sich vor Ort bei den Einsatzkräften über die Lage, Einheiten des Roten Kreuzes Krems standen für allfällige Hilfsmaßnahmen in Bereitschaft.
Nach einer Stunde konnten die ersten Einsatzkräfte abrücken, mit Aufräumtätigkeiten dauerte der Einsatz knapp 2,5 Stunden.
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