NÖ: Rotes Kreuz NÖ: Der kleine Iven wollte nicht warten - Rotkreuz-Sanitäter als Geburtshelfer
Eigentlich sollte das Rotkreuz-Team einfach nur die werdende Mutter ins Krankenhaus transportieren – doch der kleine Iven hatte andere Pläne. Beim Eintreffen der Rotkreuz-Mannschaft war schnell klar, dass sich ein Transport ins Krankenhaus nicht mehr ausgehen würde. Die Sanitäter bereiteten alles für die anstehende Geburt vor.
Am 7. November 2019, um 17:08 Uhr war es so weit: der kleine Iven kam mit 3.850 Gramm und 53 cm zur Welt. Geburtsort: in den eigenen vier Wänden, in Schönberg am Kamp. Als feststand, dass der Transport ins Krankenhaus nicht mehr möglich ist, bereiteten die Rotkreuz-Sanitäter kurzerhand alles vor, forderten den Notarzt nach und unterstützten Mutter Jennifer bei der Geburt. Beim Eintreffen des Notarztes wurde dieser bereits von dem kleinen Iven begrüßt, die glückliche Mutter hielt ihren kleinen Schatz bereits in den Armen.
„Die Geburt verlief schnell und unkompliziert“, erklärt das Rotkreuz-Team, bestehend aus Michael Völker, Gerhard Schurischuster, Mattias Schuster. „Es ist etwas Wunderbares, ein neues Leben begrüßen zu dürfen. Sonst werden wir meistens zu eher schwierigen Einsätzen gerufen, da ist eine Geburt etwas ganz Besonderes.“ Nach der Geburt kontrollierte der eingetroffene Notarzt noch Mutter und Kind, die anschließend ins Krankenhaus gebracht wurden. Beide sind wohlauf und durften auch schon wieder nach Hause, wo sie nun das Rotekreuz-Team besuchte, um herzlich zu gratulieren.
Foto v.l.nr.: Zivildienstleistender Michael Völker mit dem kleinen Iven, Rotkreuz-Sanitäter Gerhard Schurischuster, Rotkreuz-Sanitäter Mattias Schuster und die junge Familie.
Quelle und Bilder: Sonja Kellner
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