Deutschland: Hochwasser in Süddeutschland THW-Kräfte weiterhin im Einsatz (x)
Im Süden und Südosten Deutschlands sind weiterhin mehr als 1.500 Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks (THW) mit ihren vielseitigen Fähigkeiten im Einsatz. Insgesamt unterstützten mehr als 2.150 THW-Kräfte seit dem 30. Mai nach extremen Starkregen. „Heute habe ich mir an einer bayerischen Einsatzstelle einen persönlichen Eindruck vom unermüdlichen Engagement unserer ehrenamtlichen Einsatzkräfte gemacht. Ich danke allen für ihren Einsatz“, berichtet THW-Präsidentin Sabine Lackner.
Gemeinsam mit Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundesinnenministerin Nancy Faeser besuchte THW-Präsidentin Sabine Lackner heute das Einsatzgebiet in Süddeutschland. Sie tauschten sich in Bayern mit den Einsatzkräften aus und verschafften sich einen Überblick über die Lage. „Die Einsatzkräfte des THW leisten Großartiges, um Deiche zu sichern, große Wassermassen abzupumpen und die Bevölkerung vor dem Hochwasser zu schützen“, erklärt THW-Präsidentin Lackner.
Nachdem das Tief Orinoco zu Beginn des Wochenendes im Süden Deutschlands extrem ergiebige Niederschläge gebracht hatte, waren bisher mehr als 2.150 THW-Kräfte schwerpunktmäßig in Bayern und Baden-Württemberg aber auch in Rheinland-Pfalz und Sachsen im Einsatz. Sie messen Wasserpegel mit mobilen Anlagen, räumen Straßen und Flüsse, beraten die örtlichen Einsatzleitungen und pumpen Keller, Tiefgaragen und Pumpwerke leer. Außerdem ist das „Virtual Operations Support Team“ (VOST) des THW im Einsatz. Es beobachtet die Lage im Internet sowie den Sozialen Medien und stellt diese aufbereiteten Informationen lokalen Einsatzleitungen für die Einsatzplanung zur Verfügung.
In Schwäbisch Gemünd erfasste ein Hangrutsch ein Auto und einen ICE. Der Zug ist in Folge dessen entgleist. THW-Kräfte haben das Auto aus der Unfallstelle gezogen, außerdem räumten sie Schlamm- und Erdmassen beiseite, um den Zug zu befreien.
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