Am Vormittag des 2. August kam es in der EVN Energiezentrale Baxter (Krems-Lerchenfeld / Gewerbepark) zu einem automatischen Brandalarm. Umgehend alarmierte der Diensthabende die Hausmannschaft.
Bei der Erkundung wurde festgestellt, dass es sich nicht - wie anfangs fälschlich angenommen - um einen Täuschungsalarm in Folge von Schweißarbeiten handelte! Tatsächlich ist ein Wasserrohr der Heizung in Folge einer Fehlfunktion so heiß geworden, dass dieses rot zu glühen begann. Durch diese Erwärmung fing die Lackierung des Rohres Feuer und löste den darüber befindlichen Brandmelder aus.
Nach Erkundung der Lage wurde von den Einsatzkräften eine Kellerleitung vor dem Gebäude aufgebaut, diese wurde anschließend vom Atemschutztrupp vorgenommen.
Da die Anlage mit Auslösung der Brandmeldeanlage automatisch heruntergefahren wurde, kühlte sich das Rohr schnell ab. Mit der Wärmebildkamera konnten die Einsatzkräfte den raschen Verfall der Temperatur von ca. 250°C auf ca. 200°C beobachten.
Da das Rohr kontinuierlich weiter abkühlte und wieder seine ursprüngliche Farbe annahm (abgesehen von dem schwarz abgebrannten Lack), sowie vom anwesenden EVN Techniker der betreffende Teil der Anlage ausser Betrieb genommen wurde, bestand keine weitere Gefahr und die Einsatzkräfte konnten wieder in die Zentrale einrücken.
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