Ein Passagier, der durch Brandstiftung den Absturz einer chinesischen Verkehrsmaschine im Mai vor der Hafenstadt Dalian in Nordostchina verursacht haben soll, hatte sieben Versicherungen gekauft. Wie die Pekinger Tageszeitung "Beijing Qingnianbao" am Sonntag berichtete, seien die Ermittler dem 37-jährigen Zhang Pilin auf die Spur gekommen, weil Fluggäste nur "sehr selten" mehr als eine Reiseversicherung kauften.
Seinen Angehörigen hätten damit 1,4 Millionen Yuan (167.000 Euro) erhalten.
Alle 103 Passagiere und neun Besatzungsmitglieder an Bord der Maschine der Fluggesellschaft China Northern Airlines waren bei dem Absturz am 7. Mai ins Meer ums Leben gekommen. Der Pilot hatte kurz zuvor ein Feuer in der Maschine gemeldet. Der 37-jährige Selbstmörder wurde als Manager einer Verpackungsfirma beschrieben, dessen Frau einmal im Versicherungsgewerbe gearbeitet habe.
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