Am 18. März 2008, gegen 14.25 Uhr, war ein 38- jähriger Angehöriger des Österr. Bundesheeres in Unken im Bereich des Katastropheneinsatzgebietes bei der Festung Kniepass mit Sicherungs- und Bergearbeiten beschäftigt. Im Zuge dieser Arbeiten löste sich in dem gefährlichen und äußerst schwer zugänglichen Gebiet oberhalb der Loferer Straße ein Teil einer vom Orkan Emma geworfenen Buche und traf den Heeresbediensteten seitlich am Kopf.
Der Mann erlitt durch den Anprall des Holzes Kopfverletzungen unbestimmten Grades und wurde von der im Katastropheneinsatz befindlichen Besatzung des Black Hawk Helikopters geborgen und unmittelbar neben der B 178 dem Rettungsteam des Roten Kreuzes übergeben. Der Heeresbedienstete wurde erstversorgt und danach mit dem Roten Kreuz in das Krankenhaus nach St.Johann in Tirol eingeliefert. Der Hilfseinsatz des Österr. Bundesheeres wurde für die Dauer der Bergeaktion unterbrochen und danach wieder planmäßig fortgesetzt.
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