OÖ: Gemeinschaftsübung RK Bad Ischl & HFW Bad Ischl im Ischler Kurpark (xxx)
Der heutige Abend war wohl ein besonderer Ãœbungsabend.
Die Hauptfeuerwache Bad Ischl und das Rote Kreuz Bad Ischl hielten eine Gemeinschaftsübung ab. Als Ãœbungsort diente der Ischler Kurpark.
Ãœbungsannahme war ein Verkehrsunfall mit drei eingeklemmten bzw. zum teil schwer verletzten Personen.
Als erstes trafen am Ãœbungsort, wie im Großteil der Fälle im Ernstfall, die Sanitäter des Roten Kreuz Bad Ischl ein. Es erfolgte eine kurze Lageerkundung, danach begann man mit der Versorgung der Patienten. Eine Person konnte von den Sanitätern aus dem Fahrzeug befreit werden, die 2 weiteren waren in ihren Fahrzeugen eingeklemmt.
So trafen auch die Einsatzfahrzeuge der Hauptfeuerwache Bad Ischl am Ãœbungsort ein. Die Ãœbungsleiter der Feuerwehr sowie des Roten Kreuzes sprachen sich über die weitere Vorgehensweise ab.
In der Zwischenzeit wurde von den Mannschaften ein Brandschutz aufgebaut und die Unfallstelle abgesichert.
Mittels zweier hydraulischer Rettungsgeräte wurde die Personenrettung durchgeführt. Hierbei wurden zwei verschiedene Techniken angewendet.
Auch viele Besucher ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen, eine solche Ãœbung, wenn auch aus sicherer Entfernung, zu sehen. HBI Hannes Stibl, welcher nicht nur Kommandant-Stellvertreter bei der Hauptfeuerwache Bad Ischl ist, sondern auch als Sanitäter beim Roten Kreuz Bad Ischl freiwillig seine Dienste versieht, beschrieb den Ablauf, bzw. die durchgeführten Maßnahmen bei der Ãœbung, gemeinsam mit Bernhard Kreuzhuber vom Roten Kreuz Bad Ischl.
Nachdem man die Ãœbungsziele erreicht hatte, konnte man mit den Aufräumungsarbeiten beginnen. Ein herzliches Dankeschön gilt HBM Markus Ehrnstorfer, sowie OBI Schmoigl Philip für die Ausarbeitung der Ãœbung, bzw. dem städt. Wirtschaftshof der Stadtgemeinde Bad Ischl, welcher den LKW für den Transport der Ãœbungsfahrzeuge zur Verfügung gestellt hat.
Die Hauptfeuerwache Bad Ischl und das Rote Kreuz Bad Ischl hoffen, dass man einige Zuschauer aus der Bevölkerung anspornen konnte, Mitglied bei einer der beiden Organisationen zu werden.
Quelle und Bilder: Michael Zeppezauer |
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