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 Chlorgasaustritt

Atemschutz und SchadstoffIm Filterraum des Frei - und Hallenbades der Stadtgemeinde
Stockerau,Bezirk
Korneuburg, NÖ, trat am 27.06.2002, gegen 16.30 Uhr, vermutlich
aufgrund eines nicht geeigneten Entleerungsventiles, welches in
einer Förderpumpe geschraubt war, das Gemisch Chlor mit Wasser
aus.


Die zwei Bademeister des Bades versuchten
die Ursache der starken Geruchsbelästigung zu eruieren, gingen
ohne Schutzausrüstung in den Filterraum, atmeten die giftige
Substanz ein und wurden unbestimmten Grades verletzt.


Die Anlage wude 1998 durch die zuständige Firma montiert.
Dabei wurde in einer Wasserpumpe die für die Förderung und
Beimengung von flüssigem Chlorgas zuständig ist, ein sogenannter
Entleerungshahn aus dem Material Messing eingeschraubt.



Ernst Z. als Bademeister und verantwortlicher
Haustechniker, des Frei - und Hallenbades der Stadtgemeinde
2000 Stockerau, beauftragte jährlich eine Servicefirma mit
der Wartung und Ãœberholung der Anlage.


Es konnte weiters erhoben werden, dass bei dem Zusammentreffen
von Chlor mit Wasser Salzsäure entsteht und der offensichtlich
ungeeignete Entleerungshahn aus Messing dieser Substanz nicht
standhielt, das Material spröde wurde und brach.



In weiterer Folge trat eine nicht bestimmbare Menge des
Gemisches Chlor mit Wasser aus, dass von den Bademeistern wahrgenommen wurde.


Beide Personen versuchten die Ursache zu eruieren, gingen ohne
Schutzausrüstung bzw Sauerstoffmaske in den Filterraum und
atmeten dadurch Chlorgas ein.


Sie liefen selbständig aus
dem Gefahrenbereich und mussten mit Atemnot bzw Hustenanfällen
im KH Stockerau stationär aufgenommen werden. Der Grad der
Verletzung ist derzeit noch nicht bekannt.



Die Freiwillige Feuerwehr Stockerau suchte mit schweren
Atemsschutzgeräten den Filterraum auf, entfernten den defekten
Teil und nahm deren Abdichtung vor.




Quelle: SID


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