NÖ: Wochenende ganz im Zeichen der FF-Nachwuchsarbeit (xx)
„Die Jugend ist unsere Zukunft!“ Diese oder ähnliche Worte hört man immer wieder,
wenn Feuerwehren ihren Blick ein paar Jahre weiter nach vorne richten. Wirtschaftler
würden sagen: „Humankapital muss frühzeitig aufgebaut werden.“ Dass es den Helfern
im Bezirk St. Pölten mit der Ausbildung junger Helfer ernst ist, beweist das abgelaufene
Wochenende: 41 Jung-Florianis im Aktivdienst absolvierten den Grundlehrgang, 75 Mitglieder
der Feuerwehrjugend lieferten sich in Obergrafendorf beim Geschicklichkeitsbewerb
heiße Duelle mit Scootern und Asphaltstöcken.
Beim Grundlehrgang wurde die Basis-Ausbildung in den einzelnen Feuerwehren komplettiert
und auf ein einheitliches Niveau gebracht. Dabei wurden die jungen FFMitglieder
mit Theorie- aber auch zahlreichen Praxiseinheiten gefordert. Das breite „Bildungsangebot“
reicht von der Wasserförderung mittels Tragkraftspritzen bis zur Bergung
eines verunfallten Fahrzeuges. Den Abschluss bildete schließlich ein Theorietest,
den 100 Prozent der Angetretenen erfolgreich abschließen konnten.
Ausgelassener ging es da schon in Obergrafendorf zur Sache, wo die feuerwehrfachliche
Ausbildung für einige Stunden in den Hintergrund rückte. Anstelle von Schläuchen
und Hebekissen regierten beim Geschicklichkeitsbewerb vielmehr Scooter und Asphaltstöcke.
„Wir setzen gezielt auf Spaß, der Alltag – auch in der Feuerwehrjugend – ist
ohnehin hart genug“, erklärt Bezirkssachbearbeiter Hans-Rudi Schönbäck. Denn schon
mit 10 Jahren werden die Jugendlichen – freilich spielerisch – an das oft harte Feuerwehrleben
vorbereitet. Schönbäck: „Mit 15 Jahren sind sie dann soweit, um in den Aktivstand
überstellt zu werden und ihre älteren Kameraden tatkräftig zu unterstützten.“
Ein erster Schritt wird dann übrigens die Absolvierung des Grundlehrgang sein...
Text und Foto: Team ÖA Bezirksfeuerwehrkommando St. Pölten, Mag. A. Sampl
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