
Gluthitze in RumänienWie schwierig der Einsatz ist zeigt ein Beispiel: Momentan wird ein Tiefbrunnen erkundet, welcher überflutet ist und wieder nutzbar gemacht werden soll. Luftlinie ist dieser nur wenige Kilometer entfernt, mit dem Fahrzeug muss man derzeit aber einen Umweg von fast 80 Kilometern in Kauf nehmen.
Die Einsatzkräfte kämpfen mit Treibstoffmangel, der Diesel ist verschmutzt und muss gefiltert werden. Erschwerend ist die enorme Hitze – derzeit 35 Grad, die Gelsenplage und der üble Geruch des fauligen Wassers. Leider ist in den nächsten Tagen mit Gewittern zu rechnen. „Bewährt hat sich unsere Katastrophenschutzausrüstung, etwa die universell einsetzbaren Wechselladerfahrzeuge mit Kran, die ein rasches Ent- und Beladen erlauben, die leistungsfähigen Pumpen oder die aufblasbaren Schnelleinsatzzelte“, betont Ing. Richard Feischl von der Einsatzleitung
In Abstimmung mit dem Bundesministerium für Inneres wird der Einsatz bis zum kommenden Sonntag, 29.Mai, fortgesetzt. Ein Teil der Kräfte wird bereits übermorgen abgelöst. Quelle: www.brandaus.at
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